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und schliefst iiij. Aut matheus lucae concordat. Folgen
8 Bl. mit den Canonos, zwischen fünf, ohen durch Dreiecke
verbundenen, Säulen, (alle gleich, roth und grün, schlecht
gemalt). Dann, 3 Bl. Register über die CLXXXI Kapitel. End-
lieh, der Text, in Spalten, wie bei Schilter, abgesetzt; der
Lateinische zur Linken, und daneben bemerkt, woher er ge
nommen: Lc. I. Jo. I. u. s. w.
I ln Schilters Abdrucke, welcher nur Palthens Ausgabe der
Oxforder Handschrift wiederholte, fehlen Kap. — l52,
welche der sei. Zahn für seine druckfertig hinterlassene, aber
immer noch nicht erschienene, grofse Ausgabe durch die St.
I Galler Hds. ergänzte. In dieser steht vorn, Kap. i. rahho-
nono für rachono; faltun für falthun. — Die Schrift hat
wenig Accente, und nähert sich mehr der Angelsächsischen.
3) Die Regel des H. Benedikt, mit Kero’s Deut
schen Glossen. Nr. 916. in 8- Ganz wie bei Schilter abge
druckt. Voran das Register (für debcat lies debet). Die
Kapitel haben rothe Ueberschriften und Randschriften. Die
Glossen zwischen den Zeilen sind von eben so alter, und wohl
derselben Hand, nur feiner geschrieben. Nach dem Amen,
S. l57, folgt noch eine Lateinische kleine Schrift, zur Regel
des H. Benedikt gehörig, von derselben Hand, ohne Glossen.
4) Mehre Handschriften enthalten sehr alte Glossen.
Arx I, 191 setzt die Nr. 913- 911. 193 ins achte, die Nr. 397*
X84- 242 i ns neunte Jahrhundert.
a. Aus Nr. 242. p. 247:
deus Got. dominus Trohtin. Jelus Xpß Helant.
fpiritus fanctus Heilag geilt. Omnipotens almatic.
Salvator Heilant. angelus Engil. coelum Himil. aer
!uft. nubs uuolcin. tonitnms Tlionar. Fulracn