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Ding kehrt zu seinem Ursprung zurück“ bewahrheitete
sich wieder. Das Mädchen wurde wieder eine Maus, was
sie vorher gewesen, und der Mönch gab sie der anderen
Maus zur Ehe.
57. DIE BEIDEN SPERLINGE UND DIE SCHLANGE
w £f wei Sperlinge hatten ein Nest auf dem Dach eines
' g Hauses und brachten ihr Leben zu, indem sie zu-
M l frieden waren mit dem, was sie sich erwarben.
Nachdem sie durch Gottes Willen Junge bekom
men hatten, flogen sie immer beide aus, um für ihre
Jungen Nahrung zu holen. Eines Tages als der Vater
von einem Fluge heimkehrte, sah er, daß die Mutter in
Aufregung um das Nest flog, laut schrie und jammerte.
Er rief aus: „Was machst du und was jammerst du?“
Sie antwortete: „Warum sollte ich nicht wehklagen? Als
ich nach kurzer Abwesenheit zurückkehrte, sah ich, daß
eine schreckliche Schlange an unser Nest herankroch. Wie
sehr ich auch bat und flehte, es nützte nichts.“ Sie sagte:
„Dein Schreien macht auf meine schwarze Seele keinen
Eindruck.“ Ich antwortete:. „Gut, aber fürchtest du dich
nicht davor, daß wir beide uns an dir rächen und dich zu
töten versuchen werden?“ Die Schlange antwortete unter
Lachen: „Was sollte ich von dir befürchten?“ Da blieb
mir nichts anderes übrig als um Hilfe zu rufen. Aber nie
mand hörte mich und die Schlange hat unsere J ungen ge
fressen und sich in unser Nest gelegt.“
Als der männliche Sperling diese Schreckenskunde ver
nahm, war er wie vom Blitze getroffen. Während dessen
war der Besitzer des Hauses damit beschäftigt Licht an
zuzünden und hielt einen in Öl getauchten brennenden
Docht in der Hand. Der Sperling packte den Docht und
warf ihn auf sein Nest. Um einen großen Brand zu ver
hindern, stieg der Hausherr auf das Dach und wollte das
Nest mit einer Hacke vom Dache herunterschlagen. Als
die Schlange vor sich die Feuerfunken und über sich die