Full text: Fabeln und Erzählungen. Th. 2 (9/10)

Fabeln und 
Cotill. 
Cotill, der , wie cs vielen geht, 
Nicht wußte, was er machen sollte, 
Und doch nicht müßig bleiben wollte; 
Denn müßig gehn, wenn manS nicht recht versteht, 
Ist schwerer, als man denken sollte; 
Cotill gieNg also vor die Stadt, 
Und machte sich etwas zu schaffen: 
Er gieng, und schlug im Gehen oft ein Rad» . 
L schrie man r seht den jungen Lasten, 
Der den Verstand verlohten hat! 
Er macht die Hände gar zu Füssen; 
Ihr Kinder zischt den Narren aus. 
Allein Cotill licö sich dies alles nicht verdrüssen. 
Kurz, es gefiel ihm so, er gieng vors Thor hinaus s 
Man mochte, was man wollte, sagen, 
Er fuhr doch fort, im Geh» sein Rad zu schlage!»
	        
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