Full text: Lehrjahre ([1])

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wenn eS aufs Sanb IßnauS ging ja ben SlodjowS unb 
©rebowS unb Sbcnplifc, ober j« luftigem ^icfnicf im 
äöatbe, taucfjte ber rote Äragen bcS Snfanterißcn immer 
häufiger neben bcm fyeßen blauen beS Äaoallerißen auf, 
unb nur ber aufmertfame SBcobadßcr bemerfte, baß ffcb 
f)iutcr ber tabellofen gefellfdjaftlidjcn $orm eine tiefe 
innere gtinbfcligfcit oerbarg. @rabe bic ooHenbete 
J?oflid)fcit, mit ber ber Äurafßer ben fteinen Seutnant 
oon ben gmßlicren befyanbelte, richtete bie ©djranfe auf, 
bie ben Eintritt in baS intime ?eben unbebingt oer» 
mehrte, — bicfclbe $of(id)feit, bie fo aufreijenb wirten 
fann, weil if)re fulße Otdttc fcinerlei 2lngrifSßAd)e 
gewdfjrt. 
SDtein SSatcr fyatte mir jur ^)flid)t gemalt, feinen 
Offneren ebenfo freunblid) entgegen jufommen, wie ben 
anbern: „23aß fte SDtuIler unb <Bd)u($e Reißen, muß bidj 
nidjt ßoren; ße tragen alle benfelben Stocf, unb betraten 
braucßß bu ße ja nicßtl" Stein, gewiß nidjt! 23er 
bloße ®cbanfe tarn mir tomifd) oor! heiraten —! 
23er SSorncbmße unb ©djonßc war mir bafür in meinen 
SufunftStrAmnen nur grabe gut genug! SDBarnm audj 
anS Jpeiraten bcnfen, wo ladjenb unb locfcnb ein ganjcß 
freies Sugenbleben oor mir tag! (SlAcflid) unb IjarmtoS 
ließ td) mid) oon ben fdjmeidjefnbcn SBogen ber S8e* 
wunbcrung tragen; bei mandjem glüfjcnben SBlicf unb 
Reißen J^Anbebruct bebte mir wohlig baS .£erj. 3d) fab 
ben einen lieber als ben anbern, id) baeßte nidjt baran, 
meine Qrmpßnbungen ju oerßeefen, beim id) liebte banf= 
bar ßralßenbc 2(ugcn unb jeidjnetc freubig ben auS, ber 
mir am meißen I)ulbigte. 
Gtntjücfenb war’S, wenn bie fjalbwßdjßgen Änaben ber
	        
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