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unb pofitifdjer Äfatfd) ßanb im übrigen im SWittefpunft
ber Unterhaltung, unb bem Ärger unb ber SSerflimmnng
gab man, wie gewöfjnfich, wenn man unter (tcfj war,
ben frdftigfien 3fu«brucf. De« armen franfen Ären«'
prinjen würbe faum mit einem 2Bort be« SDfitfcib« ge»
bad)t, bie Gnnpörung über ben Grinfluß ber dfronprinjeffin,
über bie Pon ihr eingefdbefte 93attenbcrg»3fffdre, beren
©chfußeffeft ber @turj 93i«marcfö hütte fein foffen, über
bie ganje allmählich 5« SKacht unb Sfnfehen gefangenbe
Äronprinjcnpartei, bie an« Suben unb Subengenoffen
äufammen gefefct fei, war öici ju groß.
Die Pon Söi«morcf fopufierte unuatürfidje ®h e jwi»
fd)en bem 3?ationafftbcrafi«mu« unb ben dJonferPatipen
würbe ^ter, wo man )Tcf> feinerfei Swang aufjuerfegen
brauchte, braflifd) genug befeuchtet.
,,^ab ich« nicht immer gefagt," rief bei einer
fofehen Unterhattung eine« ber dftefien STOitgficbcr bc«
.fberrenhaufe«, ber Sppu« eine« echten fteubofherrn Pom
guten ©djfag, „baß wir nn« nicht ftdrfer bfamicrcn
fonnten, af« burd) biefe Stierung mit ben Snbufmc»
rittern. 9Ud)t«, gar nid)t« ©emeinfamc« haben wir
mit ben Werfen. Unb ’ne ®h e gibt«, wie bie ber ©ienen»
fönigin, bie ihre werten (Satten töten fäßt, wenn (fe
ihre ®d)ufbigfeit getan haben. 3(1 irgenb einer unter
un« fo bdmfich, un« für — bie Königin ju haften?!"
„9fa, hören ®ie maf, fieber @raf, @ie werben hoch
nicht behaupten wollen —" unterbrach if)tt mein Dnfef.
„®ewiß behaupte ich —>" polterte ber alte Derr
„faßt maf crß ba« ©effnbef hoffähig werben — ein
,oon' unb ein ,93aron‘ ijl h e »t fchon eine ©pieferei für
ben, ber« ®efb hat —, bann wirb« bei un« wie in