Full text: Lehrjahre ([1])

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unb pofitifdjer Äfatfd) ßanb im übrigen im SWittefpunft 
ber Unterhaltung, unb bem Ärger unb ber SSerflimmnng 
gab man, wie gewöfjnfich, wenn man unter (tcfj war, 
ben frdftigfien 3fu«brucf. De« armen franfen Ären«' 
prinjen würbe faum mit einem 2Bort be« SDfitfcib« ge» 
bad)t, bie Gnnpörung über ben Grinfluß ber dfronprinjeffin, 
über bie Pon ihr eingefdbefte 93attenbcrg»3fffdre, beren 
©chfußeffeft ber @turj 93i«marcfö hütte fein foffen, über 
bie ganje allmählich 5« SKacht unb Sfnfehen gefangenbe 
Äronprinjcnpartei, bie an« Suben unb Subengenoffen 
äufammen gefefct fei, war öici ju groß. 
Die Pon Söi«morcf fopufierte unuatürfidje ®h e jwi» 
fd)en bem 3?ationafftbcrafi«mu« unb ben dJonferPatipen 
würbe ^ter, wo man )Tcf> feinerfei Swang aufjuerfegen 
brauchte, braflifd) genug befeuchtet. 
,,^ab ich« nicht immer gefagt," rief bei einer 
fofehen Unterhattung eine« ber dftefien STOitgficbcr bc« 
.fberrenhaufe«, ber Sppu« eine« echten fteubofherrn Pom 
guten ©djfag, „baß wir nn« nicht ftdrfer bfamicrcn 
fonnten, af« burd) biefe Stierung mit ben Snbufmc» 
rittern. 9Ud)t«, gar nid)t« ©emeinfamc« haben wir 
mit ben Werfen. Unb ’ne ®h e gibt«, wie bie ber ©ienen» 
fönigin, bie ihre werten (Satten töten fäßt, wenn (fe 
ihre ®d)ufbigfeit getan haben. 3(1 irgenb einer unter 
un« fo bdmfich, un« für — bie Königin ju haften?!" 
„9fa, hören ®ie maf, fieber @raf, @ie werben hoch 
nicht behaupten wollen —" unterbrach if)tt mein Dnfef. 
„®ewiß behaupte ich —>" polterte ber alte Derr 
„faßt maf crß ba« ©effnbef hoffähig werben — ein 
,oon' unb ein ,93aron‘ ijl h e »t fchon eine ©pieferei für 
ben, ber« ®efb hat —, bann wirb« bei un« wie in
	        
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