Full text: Lehrjahre ([1])

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Unb fürd)tefl bn bie 9Tofe, 
SBctl ftetS tt?r 2)orn btd) fltdjt, — 
@d pflucfe btr @cmfeblümd)en, 
Die, Seuerfler, fledjen nicht! 
* ■* 
* 
Sa träumft com geuet bet Siebe, 
Sag l)od) ein jeber steift? 
Söiffe, in unferm 3«btbunbert 
3ft cg ein 3rrlid)t metfl. 
* 4: 
* 
Staue feinem inet »on allen, 
Sann ctfl recht nicht, wenn bie SOlagfe fei; 
Stiemalg mirb bie smcite SKogfe fallen, 
Unb »a8 Sffiahrheit fcheint, ifi SlarrenfpieL 
st a 
* 
„3m SRunfler ((Tg flnfter," 
2Bet mußte bag nicht? 
Sod) fag mir, mo in bet Sffielt 
3fl eg licht? 
Sicht war für mtd) nur bie 9Belt ber Sßüdjer; ®r* 
fenntnifle, bie id) gewann, erfüllten mich mit tiefer 
heißer greube, nnb bie ©efynfuctyt wudjg l)inauö aug ber 
@nge beg Sebeng; öon ber ^)fyanta)ie nahm (te bie 
fcnd)tenb(ien Farben, um COfeufdjen malen, bie bon 
Sbealen erfüllt, mit ben reichen üöaffcn beg ®eifieg 
anögeflattct, eine bunfel geahnte anberc äßelt ju erobern 
auggingeu. Sftein Sagebuch unb bie Söriefe an SO?atl)ilbe 
waren bie SScrtrauten meineg eigentlichen, verborgenen 
Sebeng. 
„3d; bin in meinem ©tubfum ber ^Eulturgefd)idjte 
beim fünften großen Sßerfe angclangt," fchrteb id) ba*
	        
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