Full text: Gesammelte Werke (15)

Die fünfundzwanzig Franken der Oberin 193 
Mädchen schliefen, tastete herum, daß sie kreischten 
und oft Skandal entstand. Man jagte ihn fort 
durch Fußtritte, auf allen vieren riß er aus wie 
ein phantastischer Affe, von unauslöschlichem Ge 
lächter der ganzen Gesellschaft begleitet. 
Am letzten Tage, als der Erntewagen mit 
Bändern geschmückt unter Pfeifenklang und Ge 
schrei, Gesang und trunkener Freude auf der großen 
weißen Straße, langsam, von sechs Apfelschimmeln 
gezogen, dahinfuhr, durch eineu jungen Burschen in 
einer Bluse, der an der Mütze eine Kokarde trug, 
geführt, tanzte Pavilly mitten unter den dahin 
ziehenden Frauen wie ein trunkener Satyr herum, 
so daß an den Grenzgräbern der Bauernhäuser 
die kleinen Jungen stehen blieben und die Bauern, 
über sein verrücktes Gebühren ganz erschrocken, ihm 
nachsahen. 
Als sie an das Thor des Gutshofes des Bauern 
Le Harivau kamen, that er einen Satz mit empor 
gehobenen Armen. Aber unglücklicherweise fiel er, 
als er niedersprang, gegen den Wagen, überschlug 
sich und verfing sich im Rade, das ihn auf den 
Weg schleuderte. 
Die anderen stürzten herbei. Er regte sich 
nicht, hatte ein Auge geschlossen, das andere offen, 
war aschfahl vor Schreck und lag da, die langen 
Beine im Staub ausgestreckt. 
Wvvvvfsvnt xy. 
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