Full text: Gesammelte Werke (15)

Die fünfundzwanzig Franken der- Oberin 199 
dem seine groben schmutzigen Stiefel zwei ent 
setzliche Spuren hinterließen. 
— Du Schwein, — schrie das Mädchen. 
Sie stürzte auf ihn los, gab ihm einen Faust 
stoß in den Bauch, so stark, daß Pavilly das 
Gleichgewicht verlor, auf das Fußende des Lagers 
schlug, einen Salto mortale machte, auf die Koinmode 
stürzte, indem er dabei Waschschale und Wasser 
krug mit sich riß, dann zu Boden stet und laut 
brüllte. 
Er machte einen solchen Lärm und schrie so 
durchdringend, daß das ganze Haus herbeilief, der 
Besitzer, die Madame, das Dienstmädchen und 
das Personal. 
Der Besitzer wollte erst den Menschen auf 
richten; aber sobald er ihn in die Höhe bekommen 
hatte, verlor der Kerl wieder das Gleichgewicht 
und begann laut zu brüllen, er habe das Bein 
gebrochen, das andere, sein gutes, sein gutes. 
Es war so. Man schickte sofort nach einem 
Arzt, und es war gerade derselbe, der Pavilly 
bei dem Bauer in Kur genommen hatte. 
— Was, da sind Sie wieder? — sagte er. 
— Ja, Herr Doktor. 
— Was haben Sie denn? 
— Jetzt haben sie mir das andere Bein zer 
schmissen, Herr Doktor.
	        
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