Full text: Gesammelte Werke (15)

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Wer weiß! 
Hand nehmen. Der Räuber soll uns schon nichl 
entgehen. Wir beobachten den Fuchsbau . . . 
O Gott, o Gott! Wie mein Herz, mein armes 
Herz schlug. . . . Vierzehn Tage lang wohnte 
ich in Rouen. Der Mann kanr nicht wieder. 
Weiß Gott. 
Da bekam ich am sechzehnten Tage morgens 
von meinem Gärtner, der mein geplündertes und 
seitdem leeres Haus bewachte, solgenden seltsamen 
Brief: 
Gnädiger Herr! 
Ich habe die Ehre, Ihnen mitzuteilen, daß 
vorige Nacht etwas geschehen ist, das kein 
Mensch begreift, weder die Polizei noch wir 
Alle Möbel ohne Ausnahme, alle bis auf die 
kleinsten Gegenstände sind zurückgekehrt. Das 
Haus ist letzt ganz genau so, wie am Abend 
vor dem Diebstahl. Man könnte den Kopf 
verlieren. In der Nacht von Freitag auf Sonn 
abend ist es geschehen. Die Wege weisen 
Spuren auf, als ob man alles vom Thor bis 
an das Haus geschleppt hätte. So war es auch, 
als sie verschwanden. 
Wir erwarten den gnädigen Herrn, und ich 
bin dero ergebenster Diener 
Philipp Raudin.
	        
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