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äussere Decke der Säugetiere zusammen, Das Unter-
hautpewebe (Tela subcutanea) ist nur dort gut entwickelt,wo die
Haut fest dem Knochen außliegt.,Im übrigen ist sie durch die Lyuaph-
säcke vom Körper abgehoben und nur durch schmale Septa an diesem
befestifgt.Durch die Luphsäcke wird die Subcutis in eine äussere
ınd eine innere Schicht getrennt.,In der äusseren Schicht verlau-
fen zahlreiche Blutgefässe.Da der Krankheitserreger auf dem VWe-
ge der Blutbahn in die Orraäne eingeschleppt wird,so ist sie für
die Entstehung der Hauterkrankung besonders wichtig. Von ihr aus
nimmt diese ihren Anfanr.Sie setzt ein mit starkster Füllung der
Gefässe, Auch ausgedehnte Blutungen und nachfolgend Bakterienan-
sanmlungen sind in ihrer Umgebung nicht selten festzustellen.
Das Bindegewebe zwischen den elastischen Fasern erscheint ver-
breitert,die Fasern selbst durch geronnenes Exsudat auseinander-
sezogen,.Haäufir kommt es in der Umgebung der Blutunfgsherde oder
in dem Bindegewebe um die Cefässe zu partieller Nekruse des 6e-
vebes.Diese prägt sich in dem Auftreten von Kerntrümnmern ‚ver-
bunden mit schwächer Färbbarkeit des Protuplasmas der Zellen,
aus,Den höchsten Grad der Ausbildung erreichen diese Erscheinungen
an der Menbrana nictitans des unteren Augenlides.Hier sind um-
fangreiche Blütstauungen ‚Haemorrhafien und Oedeme der Unterhaut
die Regel,Auch hier beobachtet man nicht seiten nekrebictische
Vorgänge ‚Diese Beobachtung erscheint nicht verwunderlich ,da
nan das Vorliegen derartifer Zustände schon makruskopisch an
den verendeten Tieren leicht wahrnehmen kann.
Das Stratum compactum weist in der Pegel keine beson-
ders Auffaullienden Veränderungen auf.,Durch die Blutstaäuung in der
Jnterhaut und die Ansiedlung von Mikroben dörtseibst,kann es je-
äoch zu einer Oedembildung in dieser Schicht KOMMEN DES Fas_er-
züge erscheinen dann stark sauseinander gezugen .Zellige Elemente
frender Verkuntft sind zwischen ihnen kaum wahrnehmbar. Das Stratum